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Sauber und schön: Nordseestrände


Mit den Temperaturen steigt die Lust auf Wasser. Ein Urlaub am Meer gehört seit Jahr und Tag zu den Favoriten bei Reisenden jeden Alters. Die Frage stellt sich nur, wohin?

Zumindest innerhalb der EU wird die Wasserqualität von Badestellen regelmäßig geprüft und fast überall für gut befunden. Von den 2017 für den EU-Bericht zur Wasserqualität untersuchten 2300 Badestellen in Küsten- und Binnengewässern schnitt Deutschland wie immer prima ab - 97,8 Prozent entsprachen dem Mindeststandard und 90,8 Prozent wurden sogar als exzellent eingestuft.
Ein Urlaub in heimischen Ländern erspart außerdem eine Flugreise mit all ihren Unbequemlichkeiten und der Krankheitsgefahr durch Ansteckung. Der größte Feind ist die Tröpfcheninfektion durch Grippe- und Erkältungserreger. Keimbelastend sind Lift, aber auch Tabletttische, Gurtschnallen und mehr.
Natürlich gibt es auch an deutschen Stränden keine absolute Immunität, aber mit ein paar Verhaltensregeln wird der Urlaubsspaß so gesund und sicher wie möglich. Regel Nummer eins ist, nach einem starken Regen oder Gewitter lieber den Strand für 24 Stunden zu meiden, weil vielleicht Umweltgifte, Düngemittelreste und Keime angeschwemmt wurden.
Ein Naturstrand mit Dünen, Sand und Wiesen dient als Filter, während ein von Beton und Asphalt umgebenes Gewässer diesen natürlichen Schutz durch den Boden nicht hat. So attraktiv ein Hafen mit Schiffen und Booten auch sein mag, sauber ist er nicht und sollte lieber nur vom Ufer Café aus bewundert werden. Und wo sich zigtausende von Besuchern tummeln, leidet im Normalfall die Hygiene. Vor allem an der Nordsee ist das aber vielerorts alles kein Problem, und die Strände gehören zu den schönsten landauf, landab.
Die in der Kieler Bucht gelegenen Hochwachter Bucht lockt mit feinem Sand und vielen einsamen Plätzchen in Richtung Norden.
Sankt Peter Ording in Nordfriesland gehört seit jeher zu den Urlaubsfavoriten. Der feine Sandstrand, der bei Ebbe zu einer breiten Bank wird, bietet Spaß für Kind und Kegel und jede Art von nassem Vergnügen.
Abgeschiedenheit verspricht der von Wald gesäumte Weststrand auf dem Darß in Mecklenburg-Vorpommern. Kutschfahrer, Mountainbiker und Wanderer finden hier vom Ostseebad Prerow aus kommende stille, frische Meeresluft und nach drei Kilometern Strand pur, ganz ohne Pommes Bude oder Strandkorbverleih.
Beschaulich geht es auch auf Amrum zu. Die Insel ist für Autos gesperrt, und wer mehr als nur die Strände erkunden will - allein der Kniepsand, eine langsam wandernde Sandbank an der Westküste, ist zwölf Kilometer lang und bei Ebbe eineinhalb Kilometer breit -, ist auf Busse, Fahrradverleih oder Schusters Rappen angewiesen. Sylt ist das Gegenteil. Die nördlichste Insel Deutschlands wird nicht nur wegen ihrer Beliebtheit bei Prominenten als "Königin der Nordsee" bezeichnet. Wattenmeer im Norden und See samt herrlichen 40 Kilometer Stränden im Westen bieten Abwechslung für Singles, junge Paare und Familien genauso wie Rentner. Cafés, Restaurants, Bars und Clubs sind über die Insel verteilt, und vor allem in Kampen wird die Nacht zum Tag gemacht.
Wellness, Ruhe und Tradition finden Urlauber hingegen auf Usedom mit seiner 45 Kilometer langen Küste und den Kaiserbädern, Bernsteinbädern und Ostseebädern. An Sonnenscheindauer und Temperaturen mag Norddeutschland nicht mit dem Mittelmeer konkurrieren können, aber was die Vielfalt der Strände angeht, ist der hohe Norden eine echte Alternative.




Hinweise und Informationen
Quelle:
Autor: NP
Schlagworte: Strand, Wasser, Norddeutschland, Nordsee, Wasserqualität
Datum: 31.05.2018 15:21 Uhr
Url: http://www.norddeutschland-urlaub.com/de/info/news-blog-wasserqualitaet-norddeutschland-106.html

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